Teddysprechstunde im Kinder- und Jugenddorf
Ein gebrochenes Bein, ein gebrochener Arm, Bauch- und Kopfschmerzen.... So ein Teddybär hat es manchmal nicht leicht.
In unserer Teddysprechstunde wird sich um alle Verletzungen und Erkrankungen von Teddy, Puppe, Roboter oder Auto, gekümmert.
Der Ablauf wird wie in einer normalen Sprechstunde gestaltet: mit selbstgebastelter Krankenversicherungskarte, Gespräch mit dem Arzt, Untersuchung -und nach der Behandlung gibt es das klassische Rezept für die Apotheke.
Die Kinder selbst werden spielerisch in die „Behandlung“ eingebunden. Es wird gewogen, Blutdruck, Puls und Fieber gemessen, Verbände angelegt und Spritzen verabreicht.
In der Teddysprechstunde soll den Kindern die Angst vor Arztbesuchen und dem Krankenhaus genommen werden.
Einige Kinder haben bereits den ein oder anderen unangenehmen Kontakt in der Arztpraxis oder dem Krankenhaus gemacht. Diese negativen Erfahrungen wollen wir beseitigen, denn die Kinder erleben den Ablauf einer „Untersuchung“ nicht an sich selbst, sondern können die ganze Situation ohne Angst oder beängstigende Einflüsse betrachten. Sie nehmen eine beschützende Rolle ein und lernen zu trösten.
So wollen wir zeigen, dass ein Besuch in der Sprechstunde auch spannend und spaßig sein kann und dass die Impfspritze oder die Blutentnahme gar nicht immer so weh tun müssen. Mögliche Ängste sollen in Neugierde verwandelt werden.